Neue Datenschutzverordnung

Am 25. Mai 2018 tritt die neue Datenschutzverordnung in Kraft. Dazu wurden für die Website des Kreisjugendrings Northeim e. V. die Grundsätze des Datenschutzes in einer Datenschutzerklärung dargestellt, die hier nachzulesen ist.

Alles Gute 2018!

Mit Bildern der wirklich gelungenen Verleihung des Jugendpreises im Landkreis Northeim 2017 durch unsere Landrätin, Frau Astrid Klinkert-Kittel, wünschen wir allen Freundinnen und Freunden der Kinder- und Jugendarbeit im Landkreis Northeim für das Jahr 2018 die drei großen “G”: alles Gute, Glück und Gesundheit!
Eurer Kreisjugendring Northeim e. V.

 

Und: Ab Mai und bis zum 30. September 2018 sind wieder Vorschläge für den Jugendpreis im Landkreis Northeim 2018 möglich. Wir freuen uns schon jetzt auf viele Vorschläge!

Mitgliederversammlung des Kreisjugendrings

Die weitere Entwicklung des Kreisjugendrings Northeim e. V. (Projekt “KJR goes 2024”) stand im Mittelpunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung am 20. November 2017 in den Räumen der Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Sixti. Die Delegierten der anwesenden sechs Jugendringe und fünf Mitgliedsverbände verständigten sich darauf, diesen Prozess bis zur Jahreshauptversammlung am 12. März 2018 abzuschließen.

Jugendpreis 2017 – Preisverleihung am 24. November 2017

Das Voting für den Jugendpreis im Landkreis Northeim 2017 ist mit Ablauf des 11. November 2017 beendet worden. Die öffentliche Verleihung des diesjährigen Jugendpreises durch die Ländrätin des Landkreises Northeim, Frau Astrid Klinkert-Kittel, wird am Freitag, den 24. November 2017, ab 19.00 Uhr in der Corvinus-(Jugend-)Kirche in Northeim erfolgen.

Mitgliederversammlung des Kreisjugendrings

Die nächst Mitgliederversammlung des Kreisjugendrings Northeim e. V. findet am Montag, den 20. November 2017, ab 19.30 Uhr in den Räumen der St. Sixti-Kirchengemeinde in Northeim, Hagenstraße, statt. Im Zentrum der Beratung stehen die Vorstellung der neuen Jugendschützerin des Landkreises Northeim und das Projekt “KJR24”.

Ausstellung “Der z/weite Blick”

Die Kreisjugendpflege Northeim lädt zur Ausstellung “Der z/weite Blick” (20. bis 27. Oktober 2017 in der Goetheschule, Einbeck) ein. Hier zum Download nähere Information zu der Ausstellung, die Diskriminierungen in Jugendkulturen zum Gegenstand hat. Anläßlich der Ausstellungseröffnung am 20. Oktober wird Gabriele Rohmann vom Archiv der Jgendkulturen e,. V., Berlin, anwesend sein.

41. Kreisjugendfeuerwehrtag

Ihren 41. Kreisjugendfeuerwehrtag hat die Kreisjugendfeuerwehr Northeim am 13. März 2017 erfolgreich absolviert.

In der Oberschule Bad Gandersheim waren 150 Delegierte und weitere Gäste dabei, als Florian Peters als Kreisjugendfeuerwart den Rechenschaftsbericht des Vorstandes einbrachte und anschließend drei alte Mitglieder des Vorstandes verabschiedet und drei neue gewählt wurden. Geehrt wurden auch die Jugendlichen, die unmittelbar vor dem Jugendfeuerwehrtag die Prüfung zur Jugendflamme, Stufe 3, abgelegt hatten.

Grußworte hielten die Bürgermeisterin von Bad Gandersheim, Frau Franziska Schwartz, der Erste Kreisrat, Dr. Hartmut Heuer, und der Vorsitzende des Kreisjugendrings Noertheim, Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt. Kreisbrandmeister Bernd Kühle sprach der Jugendfeuerwehr Anerkennung und Dank für ihre Arbeit aus.

Der 42. Kreisjugendfeuerwehrtag findet am 10. März 2018 in Moringen statt.

 

 

Teilhabe kommt gut!

Mit Grundsatzfragen der Teilhabe in Northeim haben sich über 20 Akteure aus dem Stadtgebiet befasst; unterstützt durch Winfried Pletzer, Referent für Kommunale Jugendarbeit und Jugendpolitik beim Bayerischen Jugendring, reflektieren sie, wie eine umfassende Teilhabe junger Menschen in Northeim ermöglicht werden kann. Sehr erfreulich: fünf Mitglieder des Northeimer Stadtrates (von den Fraktionen der CDU, des Bündnis ’90/Die Grünen und der SPD) nahmen an der Tagung teil – da sollte es nun in Sachen Teilhabe in der Kreisstadt zügig vorangehen.

Der hochinformative Folienvortrag des Referenten kann bei Jan Mönnich, dem Vorsitzenden des Stadtjugendrings Northeim e. V., bezogen werden.

Winfried Pletzer ist zusammen mit Werner Lindner (Fachhochschule Jena) auch Herausgeber eines Buches, das im Januar im Beltz Verlag erschienen ist und sich mit den grundsätzlichen und auch praktischen Fragen der kommunalen Jugendpolitik befasst (hier der Verlagsflyer).

Einbecker Jugendpreis 2017 vergeben

Vollbesetzes Haus: Vor zahlreichen Gästen aus Jugendarbeit, Kommunalpolitik und -verwaltung hat der Stadtjugendring Einbeck in der Halle des historischen Ratshauses den 29. (!!!) Jugendpreis  vergeben:

(Foto: Einbecker Morgenpost)

In der Kategorie I – Engagement unter 27 Jahre – wurde das Projekt “Wintermärchen” der Jugendkirche “marie” ausgezeichnet, in der Kategorie II – Engagement über 27 Jahre – Harald Klütz, der 1. Vorsitzende der Zierfischfreunde Einbeck, für die einzigartige und herausragende Jugendarbeit, die er seit Jahr leistet. In der Sonderkategorie wurden Nicole Fischer, Kerstin Hillebrecht und Henrik Probst von der Stadtjugendpflege Einbeck für ihren persönlichen Einsatz für die Einbecker Jugend ausgzeichnet.

Marcus Seidel, Einbecks Stellvertretender Bürgermeister, anerkannte die positive Arbeit der in der Jugendarbeit Tätigen in seinem Grußwort. Jan Störmer, der Vorsitzender des Stadtjugendrings Einbeck, begrüßte die Anwesenden: Es spielte die Einbecker Band Jamboree.

Der 30. Einbecker Jugendpreis soll im März/April 2018 vergeben werden.

Jugendpreis nun auch in Nörten-Hardenberg angekommen

jugendpreis-2016-nhIn einer kleinen Zeremonie wurde nun auch der Jugendpreis an die Jugendpflege des Fleckens Nörten-Hardenberg vergeben. Krankheitsbedingt noch bei der offiziellen Vergabe verhindert, erhielten Nicole Schade (3. von rechts) und Katrin Eisenhardt (3. von links) aus der Händen des Vorstandes des Kreisjugendrings Northeim e. V. ihren 2. Preis für ihr  vorbildliches Projekt “A Place to be”.

Jugendpreise 2016 vergeben

Der Jugendpreis im Landkreis Northeim als Auszeichnung vorbildlichen Engagements in der Jugendarbeit und für die Jugendarbeit ist im (neuen) “Haus der Jugend” in Einbeck durch Frau Landrätin Astrid Klinkert-Kittel vergeben worden.

jugendpreis-2016Mit dem 1. Preis in der Kategorie A (“Jugendpreis für gute Projekte und gute Ideen in der Jugendarbeit”) wurde an das Projekt “Ab in die Spielzeugwelt” (Kinderzirkus Fidibus, Northeim) ausgezeichnet, während zwei gleichrangige 2. Preise an das Projekt “A place to be” (Jugendpflege Nörten-Hardenberg) und das Projekt “Vorlesen macht stark & Zuhören macht Spaß. Kinder erLEBEN Geschichten und Bücher” (Kristin König, Hardegsen) gingen.

In der Kategorie B (“Jugendpreis als Anerkennung des ehrenamtlichen Engagements in der Jugendarbeit”) ging der 1. Preis an Wolfgang Kiausch (Northeim), der 2. Preis an Melanie Schikorr (Einbeck) und der 3. Preis zu gleichen Teilen an die Jugendinitiative Musik in Einbeck (Jimie e. V.) und die Spielplatzfreunde Ellierode (Hardegsen).

In der Kategorie C (“Förder/innen der Jugendarbeit“) wurden der Förderkreis der Gurndschule Hardegsen e. V. (1. Preis) und die Stadt Einbeck (2. Preis) für Ihr Engagement ausgezeichnet.Logo Stadtsparkasse Einbeck

Kreissparkasse NorthLogo KSNeim und Sparkasse Einbeck sorgen durch ihr Engagement dafür, dass der Jugendpreis (trotz der Einsparungen im Kreishaushalt) weiter vergeben werden kann. Bis zum 30. September 2016 konnten Meldungen eingereicht und bis zum 12. November 2016 konnte gevotet und die Stimme für die Vorschläge abgegeben werden. 1.800 Voterinnen und Voter machten von dieser erstmalig gegebenen Möglichkeit der Mitwirkung aktiven Gebrauch.

Erstes Gespräch mit Landrätin Astrid Klinkert-Kittel

Ein erstes Gespräch hat der Vorstand des Kreisjugendrings mit Northeims neuer Landrätin, Frau Astrid Klinkert-Kittel, geführt. Im Zentrum des Gesprächs standen das gegenseitige Kennlernen, die Vorstellung der Aufgaben und Leistungen des Kreisjugendrings, die Sicherung eines für Kinder und Jugendliche – insbesondere auf dem Weg zu Schule und Ausbildung – angemessenen Öffentlichen Personennahverkehrs und die Weiterentwicklung der Jugendhilfeplanung im Landkreis. Vereinbart wurde, sich auch künftig zu zentrelen Fragen der Knder- und Jugendarbeit auszutauschen.

Auch der neue Leiter des Kreis-Jugendamtes (FB V), Herrn Martin Brünig, ist zu einer ersten Kontaktaufnahme mit dem Kreisjugendring bereits eingeladen worden.

KSN-Spielfest 2016

KSN-Spielfest 1Mehr als 1.500 Kinder haben am Spielfest aus Anlass des 150. Jubiläums der Begründung der Kreisparkasse Northeim am zweiten Juli-Wochenende auf dem Northeimer Münsterplatz teilgenommen – sagen die Organisatorinnen und Organisatoren. Und sie dürften Recht haben. Bei traumhaftem Wetter hatten die Kinder ihren Spaß, an den 45 Aktionen teilzunehmen.

Neben dem Stadtjugendring Northeim war auch der Kreisjugendring mit seinem Zelt und der Buttonmaschine vertreten: Mehr als 500 Buttos gingen über den Tisch – ob nun selbst gemalt oder ausgeschnitten aus einem Berg Kinder- und Jugendzeitschriften.

Die Gelegenheit wurde auch genutzt, für den neuen “Jugendpreis im Landkreis Northeim” zu werben, für den nun die Meldungen bis zum 30. September eingereicht werden können.

Modul Verflixte Schlinge

Metalog_VerflixteSchlinge_1Verflixte Schlinge

Lernprojekt: Dies ist ein Modul, um die Teilnehmer/innen vor eine Herausforderung zu stellen, die sie neue Lösungsmöglichkeiten finden lassen.

Durchführung: Die Schlinge wird in das Knopfloch einer Teilnehmerin bzw. eines Teilnehmers eingeführt. Nun muss der Teilnehmer diese entfernen.

Tipp: Denkt andersherum als Ihr es gewohnt sind.

 

Anleitung (PDF)

Modul Unmögliche Stäbe

Metalog_UnmoeglicheStaebe_1Geschickt eingefädelt.

Lernprojekt: Zwei Stäbe die scheinbar unzertrennlich verbunden sind, voneinander trennen? Geht nicht? Falsch! Bringt Eure Köpfe zum Rauchen, findet kreative, neue Lösungsansätze und denkt um. Ihr werdet vom Ergebnis überrascht sein.
Durchführung: Die beiden mit einander verbundenen Stäbe müssen ohne Hilfsmittel von den Teilnehmern getrennt werden. Ihr könnt auch verschieden Rollen in Gruppen verteilen, sodass beispielsweise beobachtende, leitende oder ausführende Perspektiven eingenommen werden.

Zusatzinformation

Akteure (min/opt/max): 1 – ca. 10 Personen.
Zeit: (ohne Auswertung): 5 – 15 min
Platzbedarf: ein paar Hände.
Themen & Ziele: Kreativität: Neue Sichtweisen entwickeln, kreativ sein, Mut zu Neuem, experimentieren.
(Re-)Aktivierung: Seminarbeginn, nach der Mittagspause.

Anleitung (PDF)

Modul Tower of Power

Metalog_TowerOfPower_1Für Gruppen, die hoch hinaus wollen.

Lernprojekt: Gemeinsam bauen Teams Großes auf. Doch um das Ziel zu erreichen sind alle hohen Anforderungen ausgesetzt. „Wie wird bestimmt wer spricht?“ oder: „Was ist einem für eine reibungslose Zusammenarbeit wichtig?“ oder: „Wer leitet diese Aktion eigentlich?“- diese und weitere Fragen werden im Folgenden beantwortet. Die Antworten darauf sind die Grundvoraussetzungen für eine gute Zusammenarbeit.

Durchführung: Es werden zunächst acht Bausteine in einem zuvor bestimmten Bereich, senkrecht stehend verteilt. Danach greift sich jede/r Teilnehmer/in mindestens ein Seil (deren zahl hängt jeweils von der Größe der Gruppe ab). Die Aufgabe wird es sein, den „Kran“ zu steuern, welcher an den Seilen befestigt ist, um damit einen Turm zu bauen. Dabei ist strikt zu beachten, dass kein Körperteil eines Teilnehmers bzw. einer Teilnehmerin die Bausteine berührt. Hierbei ist weder hektisches noch unkoordiniertes Vorgehen erlaubt.

Variante: Die Gruppen sollen ein „Haus“ mit drei Stockwerken bauen. Damit wird die „klassische“ Variante des Turms umgangen, da dieser leicht umfallen kann.

Zusatzinformation

Akteure (min/opt/max): 6 / 12 / 24. XXL: bis zu 34
Zeit: (ohne Auswertung): 10 – 45 min
Platzbedarf: 8 x 8 m
Themen & Ziele: Führungstraining: Abhängigkeiten in Systemen erkennen, Führungskommunikation, mit Risiken umgehen, Feedback geben.
Teamentwicklung: Effektiv kommunizieren, kooperieren, aktiv zuhören, Balance herstellen, arbeiten mit Wertvorstellungen des Teams.
Projektmanagement: Planung simulieren; unter Zeitdruck arbeiten.
Kommunikationstraining: Metakommunikation, moderieren, umgehen mit unterschiedlichen Blickwinkeln.

Anleitung (PDF)

Modul Teamnavigator

Metalog_Teamnavigator_1An einem Strang ziehen.

Lernprojekt: Von Beginn des Seminars werden die Weichen für den Tag gestellt. Für den perfekten Einstieg in die Themen „Teamarbeit“ und „Führung“ startet den Tag mit dem TeamNavigator. Mit dieser Aufgabe lockert Ihr die Teilnehmer/innen auf, stärkt das Gruppengefühl und macht schon die erste Seminarphase zu einer guten Erfahrung.
Durchführung: Zu Beginn stellen sich alle Teilnehmer um die aufgebaute Aufgabe und nehmen sich jeweils ein Seil. Alle übrigen Seile können entfernt werde. Aufgabe ist es, den in der Mitte an den Seilen befestigten Stift auf dem Blatt Papier zu bewegen. Dabei können vorgegeben Muster, wie zum Beispiel ein Logo, oder ein Labyrinth nachgezeichnet werden. Die Seile müssen dabei auf Spannung gehalten werden.
Namenskompass: Um das Modul an den Seminartag anzupassen, kann der Tagesablauf symbolisch als Wegstrecke aufgezeichnet werden. Die Teilnehmer/innen arbeiten sich also schon vor Beginn des Seminars an allen Tagespunkten entlang. Um sich weitere Kennenlernrunden zu ersparen, dürfen anstelle von Richtungsbeschreibungen, wie „oben“ und „unten“, nur Namen aus der Runde genannt werden. Im Anschluss an das Modul können die Tagespunkte auf Moderationskarten geschrieben und an den Tagesplan geklebt werden.
Federführung: Die Gruppe wird in zwei Hälften geteilt. Eine der beiden Hälften verbindet sich die Augen. Die „blinden“ Teilnehmer/innen bekommen die Seile in die Hand, die anderen müssen die „blinden“ durch sprachlich präzise Hinweise anleiten. Dabei werden die Abhängigkeiten von Leitung und geleitet werden deutlich.

Zusatzinformation

Akteure (min/opt/max): 6 / 10 / 30
Zeit: (ohne Auswertung): 15 – 30 min
Platzbedarf: 1 x 1,50 Meter Tischplatte.
Themen & Ziele: Seminarbeginn: Amüsanter und leicht durchzuführender Einstieg, Namen kennen lernen, Teilnehmer aktivieren, Gruppengefühl wecken, erste Erfolgserlebnisse bereiten / erzielen.
Teamentwicklung: Kommunizieren, zielorientiert handeln, kooperieren, Interdependenzen erkennen.
Führungstraining: Explizit und effektiv kommunizieren, motivieren durch Information, Vertrauen schaffen.

Anleitung (PDF)

Modul Pipeline

Metalog_Pipeline_1Ran an die Projekt-Leitung!

Lernprojekt: Die Pipeline bietet ihnen eine hervorragende Chance, um Übergabeprozesse oder den Kommunikationsfluss innerhalb von Organisationen, Systemen und Gruppen darzustellen. Diese Aufgabe bietet zudem viel Aktion und Spielspaß.

Durchführung: Die Gruppe muss eine Kugel über eine zuvor festgelegte Strecke hinweg zum Zielpunkt transportieren. Die Pipeline (es handelt sich um halbierte Kunststoffröhren) dient dabei als Transportmittel, und die Kugel darf nicht berührt werden. Zuvor werden noch Regeln untereinander über die Verwendung der Pipeline festgelegt. Für einen reibungslosen Ablauf gelten hier gute Koordination und Organisation innerhalb der Gruppe.

Zusatzinformation

Akteure (min/opt/max): 6 / 16 / 30
Zeit: (ohne Auswertung): 10 – 25 min
Platzbedarf: Min. 10 x 8 Meter Fläche.
Themen & Ziele: Teamentwicklung: An Schnittstellen kommunizieren, Verantwortung übernehmen, kooperieren, mit Stress umgehen, Feedback geben, zielorientiert arbeiten.
Führungstraining: Effektiv kommunizieren, Informationen vermitteln, moderieren.
Organisationsentwicklung: Abläufe optimieren, KVP: kontinuierlicher Verbesserungsprozess.
(Re-)Aktivierung: Seminarbeginn, nach der Mittagspause.

Modul Leonardo’s Bridge

Metalog_LeonardosBridge_1Gräben gemeinsam überwinden.

Lernprojekt. Geistiger Vater dieser genialen Konstruktion ist kein geringerer als Leonardo Da Vinci, der bereits um 1480 die Idee hatte, eine transportable Brücke zu entwerfen, die ohne Werkzeug aufgebaut werden kann. Stabilität innerhalb der Gruppe und die Fähigkeit, „Gräben“ zu überwinden, sind wichtige Ziele der Zusammenarbeit. Doch zunächst gilt es die Brücke aufzubauen. Stellen Sie Ihre Teilnehmer einmal vor diese Herausforderung! Der Brückenschlag fördert den kreativen Teamgeist und bietet ein sichtbares Ergebnis, das die Gruppe nachhaltig beeindrucken wird.
Durchführung. Die Teilnehmer erhalten die Aufgabe, aus 28 Stäben ohne weitere Hilfsmittel eine selbsttragende Brücke von 4 Metern Spannweite zu errichten. Nach einer ersten Ideensammlung in Kleingruppen planen alle Teilnehmer den Brückenbau am Modell. Nur durch Koordination, Kreativität und den Austausch des know-hows untereinander gelingt es, die Brücke zu bauen. Das Ergebnis ist eine selbsttragende Konstruktion, die sich hervorragend als Metapher für die Stabilität des Teams nach außen und innen eignet. Der Brückenbau kann auch dem Zusammenwachsen zweier Teams, beispielsweise im interkulturellen Kontext, dienen. Hierzu beginnen die Seminarteilnehmer den Aufbau an beiden Enden gleichzeitig, so dass sie die Brücke schließlich in der Mitte zusammensetzen können. Dieser symbolische Brückenschlag erfordert Abstimmung und gegenseitige Anpassung der Konstruktionarten von beiden Teilgruppen.

Modul HeckMeck

Metalog_HeckMeck_1Koordination für Performance.

Lernprojekt: Bei „HeckMeck“ handelt es sich um ein Modul, das sich ideal für die Koordination von Abläufen und Veränderungen von Strukturen eignet. Ebenso gut geeignet ist es für Projekte, die die Teamarbeit, die Führung und die Gestaltung von Veränderungen unterstützen sollen.

Durchführung: Das Ziel wird es sein, ein „HeckMeck“ aus 15 Elementen zu konstruieren, zunächst mit graphischer Unterstützung. Danach wird es auseinandergenommen, und die Gruppe muss es erneut, nun ohne Hilfestellung, aufbauen. Der Aufbau soll so schnell wie möglich erfolgen (dies kann bei erfolgreicher Kommunikation und Kooperation in weniger als 20 Sekunden geschehen).

Zusatzinformation

Akteure (min/opt/max): 5/15/15
Zeit: (ohne Auswertung): 30 – 45 Minuten.
Platzbedarf: 5 x 5 m.
Themen & Ziele: Prozessoptimierung, Veränderungsprozesse gestalten: Sammeln und Einbinden von Optimierungsideen, KVP (kontinuierlicher Verbesserungsprozess), schrittweises Entwickeln von neuen Abläufen.
Zusammenarbeit im Team: Absprachen treffen und verändern, Arbeiten für ein gemeinsames Ziel, Teamkommunikation.
Führen: Wirksam und zielorientiert moderieren, motivieren, den Überblick behalten, Steuern von Optimierungsprozessen.

Modul Flottes Rohr

Metalog_FlottesRohr_1Teamgeist ohne Durchhänger.

Lernprojekt: Zahlreiche Probleme des Alltags scheitern daran, dass oft nicht alle Beteiligten „an einem Strang ziehen“. Mit diesem Modul zeigt Ihr, wie wichtig Kooperation und Kommunikation in einem Team (besonders bei der Problemlösung) sind.
Durchführung: Alle Teilnehmer/innen bilden einen Kreis und nehmen sich jeweils ein Seilende. Gemeinsam kann die Gruppe die schaufelartige Konstruktion so durch den Raum bewegen. Ziel ist es einen Ball mit dem „Flotten Rohr“ aufzunehmen und zu einem Zielpunkt zu befördern. Dazu haben sich folgende Varianten bewehrt.
Fernsteuerung: Die Gruppe bestimmt ein Leitungsteam, das sich nicht aktiv an der Seilführung beteiligen darf, sondern nur durch Kommunikation und Koordination die Seilführer/innen zum Ziel bringt.
Aktivierung: Alle Beteiligten dürfen sich an der Planung und Ausführung beteiligen und so gemeinsam den Ball ins Ziel bringen.

Zusatzinformation

Akteure (min/opt/max): 6 / 14 / 18
Zeit: (ohne Auswertung): 15 – 20 Minuten
Platzbedarf: 10 x 10 m
Themen & Ziele: Teamentwicklung: Kooperieren, kommunizieren, zielorientiert arbeiten, moderieren, Abhängigkeiten erkennen. Selbstorganisation: Konzentrieren, fokussieren. (Re-)Aktivierung: Seminarbeginn, nach der Mittagspause.

Modul EmotionCards

Metalog_EmotionCards_1Gefühle zeigen.

Lernprojekt: Die Emotioncards können in Einzelarbeit sowie auch in größeren Gruppen verwendet werden, um die Gefühle und Erfahrungen der Teilnehmer/innen leichter zur Sprache zu bringen, baut doch jeder Mensch eigene Assoziationen zu den Bildern auf; Gefühle und Erfahrungen werden so visualisiert.

Durchführung: Legt die Karten zunächst großflächig aus, sodass sich jede/r Teilnehmer/in eine Karte nehmen und sie nach einer zuvor gestellten Frage auswählen kann; die Frage bezieht sich zunächst auf ein Lernprojekt, welches zuvor stattgefunden haben soll, etwa: „Welches Bild spiegelt einen Zustand wider, den Du während des Lernprojekts erlebt hast?“). Im folgenden Schritt werden alle Teilnehmer/innen dazu eingeladen, nacheinander ihre Karte der Gruppe zu präsentieren und dazu Stellung zu nehmen. Somit werden alle in die Diskussion eingebunden und teilen ihre Erfahrungen und Blickwinkel mit- und untereinander.

Modul Easy Spider

Metalog_EasySpider_1Gemeinsam durch dick und dünn.

Lernprojekt: „Easy Spider“ ist in wenigen Minuten aufgebaut und auch für den Indoor-Gebrauch geeignet (durch Teleskoparme, die im Zubehör zu finden sind); die Größe der einzelnen Netzlöcher ist variabel.
Durchführung: Die Teilnehmer/innen müssen gemeinsam von einer Seite des Netzes, auf die andere gelangen. Dabei darf das Netz nicht berührt werden und jedes Loch nur einmal verwendet werden. Bei Missachtung dieser Regeln treten vorher vereinbarte Sanktionen in Kraft. Die Gruppe sollte dabei besonders auf die jeweiligen Stärken jedes Einzelnen achten, um sich so zu organisieren, dass die Aufgabe gelingt.

Zusatzinformation

Akteure (min/opt/max): 8/17/34
Zeit: (ohne Auswertung): 20 – 60 min
Platzbedarf: 5 x 8 m
Themen & Ziele: Führungstraining: Abhängigkeiten in Systemen erkennen, kommunizieren, mit Risiken umgehen. Teamentwicklung: Interagieren, koordinieren, vertrauen, zusammenhalten, Gruppengefühl erzeugen.
Projektmanagement: Mit Engpässen umgehen, Zeitmanagement, die Rolle von Arbeitsqualität.

Modul Balltransport

Metalog_Balltransport_2Wie ein rohes Ei!

Lernprojekt: Jede/r einzelne in einem Team hat verschiedene Bedürfnisse, die von den anderen Teammitgliedern gesehen und beachtet werden müssen. Damit alle ihre Aufgaben in einer Gruppe ausführen können, muss genau das beachtet werden. Dafür werden die Teilnehmer/innen in diesem Modul sensibilisiert.
Durchführung: Die Teilnehmer/innen stellen sich kreisförmig auf. Einige verbinden sich die Augen (je nach gewünschter Schwierigkeit mehr oder weniger „Blinde“). Aufgabe ist es einen Ball, der auf einem Metallring liegt, von einem Start- zu einem Zielsockel zu befördern. Dazu werden die an dem Ring befindlichen Seile in die Hand genommen. Dabei dürfen die Seile nur an den Enden angefasst werden und nicht verkürzt werden. Die „Sehenden“ müssen die „Bilden“ dabei führen. Der Schwierigkeitsgrad lässt sich durch die variable Platzierung der Start- und Zielsockel variieren. Im Freien kann der Ball wahlweise durch ein rohes Ei ersetzt werden.

Zusatzinformation

Akteure (min/opt/max): 4 / 9 / 12
Zeit: (ohne Auswertung): 15 – 45 min
Platzbedarf: Möglichst große Fläche.
Themen & Ziele: Teamentwicklung: Interagieren, vertrauen, kooperieren, mit Stress umgehen, Feedback geben.Kommunikationstraining: Aktives Zuhören, wahrnehmen von körpersprachlichen Signalen, Sender – Empfänger- Thematik.Projektmanagement: Mit Informationsengpässen umgehen, Projektphasen abbilden, Aufgabenbereiche der Projektleitung entwickeln.Führungstraining: Bedürfnisse erkennen, Führungsstile erlebbar machen, motivieren, effektiv und konkret kommunizieren, moderieren.

(Re-)Aktivierung: Seminarbeginn, nach der Mittagspause.

Mehr Beteiligung junger Menschen erwartet!

Kreisjugendring Northeim e. V.: Kommunalwahl Chance für mehr Teilhabe junger Menschen

Pressemitteilung vom 22. Juni 2016

NORTHEIM. Für eine Verstärkung der Teilhabe Jugendlicher spricht sich der Kreisjugendring Northeim e. V. im Vorfeld der Kommunalwahl aus: „Den neuen Gemeinde- und Stadträten bieten sich vielfältige Möglichkeiten, junge Menschen ins Boot zu holen, wenn es darum geht, die Kommunen im Landkreis Northeim zukunftsfest zu machen“, betont der Vorsitzende des Kreisjugendrings, Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt.

Zu zeigten zum Beispiel das Projekt „A Place To Be“ aus Nörten-Hardenberg und die „Stadtmacher“ aus Northeim, wie durch vorbildliches Engagement junge Menschen für die Themen ihrer Gemeinde oder Stadt interessiert werden können. Insgesamt gehe es darum, vor Ort passgenaue Lösungen zu entwickeln, „wie junge Menschen ihre Interessen formulieren und sich in kommunalpolitische Prozesse einbringen könnten, ohne gleich Mitglied einer politischen Partei oder in den Stadtrat gewählt werden zu müssen“, hebt der Kreisjugendring hervor.

Deutlich werde, so Wendt (der als Forscher an der Hochschule Magdeburg derzeit bundesweite Erfahrungen von Projekten der kommunalen Teilhabe junger Menschen auswertet), dass den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern ein zentrale Verantwortung zufalle: „Die Verwaltungschefs sind es, die als Motoren der Beteiligung fungieren. Sind sie desinteressiert, dann läuft gar nichts!“ Mit Blick auf die Kommunen im Landkreis Northeim, so der Kreisjugendring, sei „hier noch deutlich Luft nach oben!“ Der Jugendring erwarte, dass die neu gewählten Räte die kommende Wahlperiode nutzen werden, der Beteiligung junger Menschen mehr Aufmerksamkeit zuzuwenden. Sie könnten den Bürgermeister „behilflich zu sein, kreative Wege zu entwickeln, wie sie Jugendliche zu Wort kommen lassen und wie sie deren Ideen in die Praxis der Verwaltungen einfließen lassen können“.

Dies sei auch der Zukunft zugewandt: Es gäbe einen unübersehbaren Zusammenhang zwischen den positiven Erfahrungen, als junger Mensch gehört und berücksichtigt zu werden, und der Bereitschaft, auch künftig im Gemeinwesen Verantwortung zu übernehmen. Auch mehrten sich aus der Forschung die Hinweise, dass junge Menschen, die ihren Heimatort für Ausbildung und Studium verlassen haben, zurückkehren, wenn sie solche guten Erfahrungen zuvor gesammelt haben. „Wer also glaubt, dass Teilhabe eine nette Spielerei ist, der hat nicht verstanden, dass damit auch ein Stück Zukunft der eigenen Kommune mitentschieden wird“, ist sich Peter-Ulrich Wendt sicher.

So sei es zum Beispiel nicht damit getan, einzelne Jugendliche in den Jugendausschuss des Stadtrates zu berufen, wo sie ohne Stimmrecht und darauf angewiesen, dass der Ausschuss überhaupt einmal zusammentritt und sich mit Jugendfragen befasst, oft zur Untätigkeit verdammt sind: „Das kommt bei Jugendlichen ganz schlecht an, spricht sich herum und führt zu dauerhaften Frustrationen“, so die Einschätzung des Kreisjugendrings Northeim. Und: „Es reicht auch nicht aus, wenn sich ein Bürgermeister fotogen mit ein paar Kindern und Jugendlichen ins Szene setzt, praktisch aber zur Stärkung jugendlicher Beteiligung keinen Finger rührt“, betont Wendt: „Das ist ganz schlicht uralter Stil, jedenfalls nicht schlau. Jugendliche finden das nur peinlich“.

Mitgliederversammlung 2016

2016-05-23 MVStefan Kraus (rechts) vom Turm 2.0 e. V. stellte die Jugendkneipe “Turm 2.0” (facebook-Link) in den Räumen des alten Stadttorturms im Jugend- und Kulturzentrum “Alte Brauerei” in Northeim anläßlich unserer diesjährigen Mitgliederversammlung am 23. Mai vor. Der “Turm” ist nun eine selbstorganisierte (nicht-kommerzielle) Jugendkneipe – ganz das, was die Jugendinitiative für ein Jugend- und Kulturhaus Northeim (Armin Koch, Klaus Bäcker, Michael Lange und Peter-Ulrich Wendt) 1986 konzipiert hatte. Manche Dinge dauern eben etwas länger in Northeim …

Während der Mitgliederversammlung wurden unter anderem auch die Pläne des Vorstandes für den Jugendpreis 2016 vorgestellt, über die Situation junger Flüchtlinge im Landkreis Northeim gesprochen und eine Perspektive des im Herbst neu zu wählenden Vorstandes  erörtert – danach werden alle derzeitigen Vorstandsmitglieder (Bea Kiefer, Christina Traupe, Wolfgang Kiausch, Jan Mönnich und Peter-Ulrich Wendt) noch einmal für weitere zwei Jahre zur Verfügung stehen (Peter-Ulrich Wendt als Vorsitzender definitiv ein letztes Mal). An der Vorstandsarbeit interessierte Mitglieder können diese Gelegenheit nutzen, sich den Vorstand und die Vorstandsarbeit die nächsten zwei Jahre “anzuschauen” und sich prüfen, ob sie eine längere Passage ihrer Biografie diese wichtige ehrenamtliche Arbeit leisten wollen.

Dass der Kreisjugendring Northeim wichtig ist, das hat der Herbst 2015 gezeigt, als der Landkreis rigoros die Mittel für die Jugendförderung zusammenstrich. Ohne Kreisjugendring gäbe es heute z. B. keinen Jugendpreis und auch keine Förderung der kreisweit tätigen Jugendverbände. In vielen Gesprächen mit vielen Akteuren konnten die Jugendstiftung des Landkreises und die beiden Sparkassen überzeugt werden, hier für’s erste “einzuspringen”.

Richtlinie zur Förderung der Jugendarbeit

Der Landkreis Northeim hat sich eine Richtlinie zur Förderung der Jugendarbeit gegeben, die Ihr hier in der aktuellen Fassung einsehen und mit den entsprechenden Antragsunterlagen abrufen könnt:

Richtlininie zur Förderung der Jugendarbeit

Antrag auf Gewährung einer Zuwendung für eine Ferienfreizeit, eine Auslandfreizeit oder eine Jugendleiter/innen-Ausbildung

Anlage zum Antrag auf Gewährung einer Zuwendung für eine Ferienfreizeit, eine Auslandfreizeit oder eine Jugendleiter/innen-Ausbildung

Antrag auf Gewährung einer Zuwendung gem. Ziff. 3.4 der Richtlinien (15-Euro-Zuschuss)

Anlage zum Antrag auf Gewährung einer Zuwendung gem. Ziff. 3.4 der Richtlinien (15-Euro-Zuschuss)

Anlage (Antrag der Erziehungsberechtigten) zum Antrag auf Gewährung einer Zuwendung gem. Ziff. 3.4 der Richtlinien (15-Euro-Zuschuss)

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